Die Betreiber der Zwischenlager Gorleben und Ahaus erklärten sich 2003 nach Angaben der EWN „aus technischen Gründen“ außerstande, den zusätzlichen hochradioaktiven Atommüll des Bundes aufzunehmen. Die beteiligten Institutionen einigten sich deshalb 2004 darauf, die Atomforschungs-Rückstände aus Cadarache, Geesthacht und anderswo statt dessen nach Lubmin zu bringen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) änderte dafür 2010 die Aufbewahrungsgenehmigung der EWN.