Die Causa um den Verfassungsschutz (BVT) erreicht den nächsten kuriosen Höhepunkt: Wie KURIER-Recherchen ergaben, ermittelten zwei Staatsanwaltschaften in der Affäre um die nordkoreanischen Pässe parallel – ohne voneinander zu wissen. Die Staatsanwaltschaft Wien prüfte in einem eigenen Verfahren Vorwürfe gegen das BVT und seine Mitarbeiter in Sachen Nordkorea. Und erfuhr offenbar erst aus den Medien von der Razzia der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Eine Groteske in sieben Akten: