20.11.2016 - 11:09 [ taz ]

Brandenburger NSU-Ausschuss: Mauern, vernebeln, wegducken

Zudem äußerte sich der 63-Jährige Rautenberg am Rande des Ausschusses über den Verdacht, dass der märkische Verfassungsschutz 2001 etwas mit dem Brandanschlag auf die Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in Potsdam zu tun habe. „Ich schließe das nicht aus“, betonte er. In einem Bekennerschreiben hatte sich eine „Nationale Bewegung“, die bis dato völlig unbekannt war, zu der Tat bekannt. Die Täter wurden nie gefasst.