(18. Juli) das BKA hat «im Rahmen eines international durch Europol koordinierten Ermittlungsverfahrens» im Jahr 2013 «Daten von Europol erhalten, die ursprünglich durch das US Federal Bureau of Investigation (FBI) im Tor-Netzwerk erhoben wurden». Dabei ging es um Ermittlungen gegen Kinder- und Jugendpornografie.
Auch der Zollfahndungsdienst «erhielt im Rahmen eines dortigen Ermittlungsverfahrens im Deliktbereich Betäubungsmittelgeschäfte durch das FBI Informationen …, die über das Tor-Netzwerk abgewickelt wurden.» Ob auch deutschen Nachrichtendiensten Erkenntnisse aus Tor übermittelt wurden, wisse die Regierung nicht.