01.10.2016 - 08:45 [ Heise.de ]

Bildermaschine für den Krieg: Über Geschichte, Ziele und Kritik der Pentagon-Filmarbeit

(24.5.2005) Bereits 1988 konstatierte Georg Seeßlen: „Noch nie in der Geschichte der Menschheit … war die Wahrnehmung, war alle Information und alle Kommunikation so sehr vom Kriegerischen bestimmt, noch nie gab es eine solche Allgegenwärtigkeit von Militär und Krieg.“ Mehr als 15 Jahre später haben wir allen Anlass zu fragen: Wer produziert eigentlich die uferlosen Bildszenarien, die bis hin zum äußersten Universum das Programm „Krieg“ als Problemlösung anpreisen?