Vor dem Landgericht München setzte sich die BayernLB am Dienstag mit einem „Arrestantrag“ durch, durch den das vorhandene Vermögen von Gerhard Gribkowsky gesichert wird. „Das bedeutet: Der Beklagte kann auf sein Vermögen (Bankguthaben, Immobilien, etc.) weder zugreifen noch hierüber verfügen“, erklärte das Gericht. Gribkowsky sitzt seit Anfang Januar in Untersuchungshaft. Den Ermittlern zufolge soll der Manager insgesamt 50 Millionen Dollar (37 Millionen Euro) Bestechungsgeld beim Verkauf der Formel-1-Anteile bekommen haben.