Die NATO, Israel und private Sicherheitsfirmen nutzen seit den 1950er-Jahren mehrere Standorte der italienischen Insel Sardinien für Militärübungen. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Kontroversen, weil sich Hinweise verdichteten, wonach die USA in der NATO-Base Salto di Quirra Übungen mit Uranmunition durchgeführt haben sollen. Eine extrem hohe Krebsrate und Missbildungen bei Tieren seien die Folge davon, so etwa die Ärzteorganisation IPPNW (www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/IPPNW_ICBUW_Report DU_Munition_2012.pdf). Laut italienischen Medienberichten haben deutsche Bundeswehr-Tornados bei einer Militärübung am 4. September 2014 4 35 Hektar Land im Süden Sardiniens
verbrannt