Damit wurde die Position der südkoreanischen Regierung zur Frage der Sexsklaverei erstmals auf der internationalen Bühne bekannt gegeben, nachdem sie Ende letzten Jahres die 2015 erzielte Einigung zwischen Seoul und Tokio über die Angelegenheit als nicht makellos bewertet hatte.
Kang forderte außerdem Nordkorea auf, auf seine Nuklear- und Raketenprogramme zu verzichten und die Menschenrechtslage seiner Einwohner zu verbessern.
Der amerikanische Menschenrechtler Jesse Jackson legte unterdessen Blumen vor der Mädchenstatue in New York zum Gedenken an die Opfer der Sexsklaverei nieder. Er betonte, dass man die Misere der Frage der Sexsklaverei niemals vergessen sollte.