Pentagon-Chef Gates hatte unlängst ebenfalls Erwartungen gedämpft und auf die Komplexität einer solchen Operation hingewiesen. „Lasst uns die Sache beim Namen nennen“, sagte er vor einem Kongressausschuss. „Eine Flugverbotszone beginnt mit einem Angriff auf Libyen, um die Flugabwehr zu zerstören.“ Es gebe „eine Menge loses Gerede über einige dieser militärischen Optionen“, sagte er vor allem mit Blick auf die Flugverbotszone.
Daily Archives: 6. März 2011
Analyse: Welche Lybien-Optionen haben die USA?
Scheinbar hilflos schaut die „Weltmacht Number One“ dem Gemetzel in Libyen zu. Zwar heißt es offiziell: Alle Optionen sind offen. Doch in Wahrheit sind die Möglichkeiten beschränkt – Libyen gilt US-Militärs als riskantes Pflaster.
Vor allem die erbitterten Kämpfe um die Stadt Al-Sawija, wo Gaddafi-Einheiten mit schweren Waffen vorgehen, setzen die USA weiter unter Druck. Der Präsident sei entsetzt, berichtet der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. Dreimal täglich lasse Obama sich jetzt von seinen Experten über die Lage informieren – ein klares Zeichen, wie ernst der „Commander-in-Chief“ die Lage nimmt.
Briten stoppen deutsches Schiff mit libyschen Millionen
Kistenweise Banknoten im Wert von 100 Millionen Pfund hat die britische Küstenwache auf einem deutschen Containerschiff sichergestellt. Die libyschen Geldscheine sollten nach Tripolis geliefert werden – ein Verstoß gegen die Uno-Sanktionen.
Merkel weist Seehofers Kritik zurück
Seehofer hatte nach Kritik von Bildungsministerin Annette Schavan und Bundestagspräsident Norbert Lammert (beide CDU) ein Vier-Augen-Gespräch mit Merkel verlangt. Der Regierungssprecher sagte: „Die Kanzlerin wird Frau Schavan nicht rügen, sieht keinen Grund dafür.“ In Schavans Interview gebe es viele Belege für Unterstützung. „Auch Interviews müssen immer ganz gelesen werden.“ Seibert ließ offen, ob Merkel und Seehofer gestern bei einem Termin in München darüber sprachen.
Deutsche Abhörsoftware für Ägyptens Geheimdienst?
Unter den Dokumenten, die Aktivisten der ägyptischen Demokratiebewegung in der Zentrale der Staatssicherheit in Kairo fanden, ist auch ein Angebot aus Deutschland: Die auch in München sitzende Firma Gamma stellte dem Geheimdienst im Juni 2010 eine Überwachungs- und Abhörsoftware vor.
Auf dem Wasserweg über die Alpen
Plan eines Megaprojekts
Vor 100 Jahren hatte der Schweizer Ingenieur Pietro Caminada die Idee, Nordsee und Mittelmeer miteinander zu verbinden – mit einem Kanal über die Alpen. Mare-Autor Till Hein über die revolutionäre Schleusen-Passage, die mit neuer Technologie wieder aufleben könnte.
Lifeticker 17:24 – Westerwelle für stärkere Sanktionen
17:24 – Westerwelle für stärkere Sanktionen
Der deutsche Aussenminister sagt in der «Welt am Sonntag», dass der UNO-Sicherheitsrat neue Sanktionen gegen den libyschen Machthaber durchsetzen solle. «Gezielte Sanktionen sind nötig gegen jene, die für die Straftaten gegen das libysche Volk verantwortlich sind», sagte Westerwelle. «Der Geldfluss muss unterbrochen werden.»
Merkels Reaktion (bei Cebit) auf zu Guttenbergs Rücktritt
Mir ging es mit dieser Videomontage in erster Linie um das hervorheben der Reaktion von Merkel und Schavan. Natürlich kann niemand den tatsächlichen Inhalt der SMS belegen, nur die beiden hohen Damen selber. In dieser Videomontage wollte ich den Abzug unseres einstigen Verteidigungsminister nicht beurteilen, die (vlt. etwas zu theatralisch) gewählte Musik sollte nur ein Ahnung einer von mir gedachten Satire wiedergeben und kein trauernder Nachruf an Guttenberg(-fans) sein.
Umfrage belegt deutlichen Anstieg von Spukerlebnissen in Großbritannien
Hatfield/ England – Eine aktuelle Studie des skeptischen Parapsychologen Professor Richard Wiseman von der „University of Hertfordshire“ belegt, dass 25 Prozent und damit 11 Millionen der erwachsenen Briten davon überzeugt sind, selbst schon einmal Zeugen von Spukphänomenen geworden zu sein. Ein Vergleich mit früheren Befragungen belegt einen deutlichen Anstieg dieser Überzeugung.
Britische Diplomaten in Libyen – Soldaten festgesetzt?
London (dpa) – Britische Diplomaten haben heute in Libyen erste Gespräche mit den Regimegegnern aufgenommen. Dabei wurden offenbar mehrere britische Elitesoldaten der Kommandotruppe SAS festgesetzt, die sie begleitet hatten.
Es sei derzeit schwierig, die Situation in dem von schweren Unruhen gekennzeichneten Land zu verstehen, sagte der britische Verteidigungsminister Liam Fox dem Sender BBC. Daher versuche die Regierung, sich bei diesen Gesprächen in der Stadt Bengasi ein Bild von den verschiedenen Gruppen zu machen, die derzeit gegen den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi revoltieren.
News-Ticker Libyen: Aufständische gehen zurück nach Bin Jawad
UpdateGegner von Gaddafi im Osten Libyens sind auf dem Weg zurück nach Bin Jawad. Zuvor waren sie von Anhängern des Machthabers aus der Stadt vertrieben worden. Auch in der Stadt Misrata gehen die Kämpfe weiter: Augenzeugen berichten, dass Gaddafi-Anhänger mit Panzern gegen Aufständische vorgegangen seien. Die Panzer hätten Granaten auf das Zentrum der Stadt gefeuert……………………………
13:46 – Britische Spezialkräfte gefasst
Libysche Aufständische haben jetzt die Festnahme mehrerer Angehöriger einer britischen Spezialeinheit bestätigt. Den Männern gehe es aber gut, heisst es aus Kreisen der Rebellen. Grossbritannien hatte den Vorfall bestätigt – sprach aber von einem «diplomatischen Team»
Britische Soldaten und “Diplomaten” in Benghazi
Das Vereinigte Königreich Großbritannien interveniert völkerrechtlich illegal in Libyen. Das passt zu den Versuchen von Nordatlantikpakt (Nato), USA, sowie den Staaten der “Europäischen Union” irgendwie eine Invasion oder eine militärische Intervention in Libyen durch Propaganda und Manipulation der Weltöffentlichkeit vorzubereiten. Dabei pflegt die imperiale Oberschicht Großbritanniens selbst beste Beziehungen zu den Kollegen in Libyen.
Die Eroberer der Neuen Welt | ARTE Dokumentation
Die Entdeckung von Spuren menschlicher Existenz im heutigen Pennsylvania, die aus der Steinzeit – circa 17.000 Jahre vor Christus – stammen, unterstützt die Hypothese, dass die Entdeckung Amerikas von Europa aus nicht erst Christoph Kolumbus, sondern bereits Jägern aus dem Steinzeitalter zuzuschreiben ist. Der Dokumentarfilm von Nicolas Brown rekonstruiert detailgetreu das Leben jener Männer und Frauen, die – von Überlebensinstinkt und Eroberungslust getrieben – in Kanus die vereisten Meere des Nordatlantiks in Richtung der heutigen USA überquerten.
SAS unit ‚held by Libyan rebels‘
Defence secretary Liam Fox has confirmed that a British diplomatic team is in Libya talking to rebel forces…
„It is a very difficult situation to be able to understand in detail. There are a number of different opposition groups to Colonel Gaddafi in Libya who do seem relatively disparate. We want to clearly understand what the dynamic is here because we want to be able to work with them to ensure the demise of the Gaddafi regime, to see a transition to greater stability in Libya and ultimately to more representative government.“
Black Watch `on 24-hour standby` to intervene if Libyan crisis worsens
British sources said that although the battalion was being made ready, there were no immediate plans to fly troops to Libya. The soldiers would be used for humanitarian operations..
However, the British team could also provide advice to opposition figures on how to defend themselves and even on how to step up their resistance to Colonel Muammar Gaddafi‘s regime.
MoD silent over report of SAS men captured in Libya
It says eight SAS men, in plain clothes but armed, were captured as they escorted the diplomat in eastern Libya.
Libyan rebels capture British special forces men: Report
The paper said the soldiers were escorting a junior British diplomat through rebel-held territory who was hoping to make contact with the insurgent forces. The government refused to comment.
Stuttgart 21: Drakonisches Urteil gegen Blockadeteilnehmerin
Der unabhängige Richter spricht dann im Namen des Volkes sein Urteil:
Wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eine Geldstrafe von 3.600 Euro (80 Tagessätze).
Zur Begründung für die Höhe der Strafe führt er an:
Das polizeiliche Vorgehen war absolut rechtmäßig, weil es absolut rechtmäßig war. Deshalb ist die Handlungsweise der Angeklagten eine zu bestrafende Tat des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gewesen. Zwar hat eine konkrete Gefahr für Leib und Leben des gestoßenen Polizeibeamten nicht vorgelegen, wohl aber eine abstrakte.