(4.Oktober 2014) Rund eine Woche nach ihrem Erlass durch die Atommächte im Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen am 24. September beginnen in Deutschland die „Experten“ Interviews über Resolution 2178 in Mr. Pink (Codename: „der Spiegel“) zu veröffentlichen.
Die nun in Mr. Pink umschriebene Dreistigkeit der Atommächte und der Organisation der Vereinten Nationen in Gesetzgebung souveräner Staaten auf dem Planeten herumpfuschen zu wollen, ist ein Aspekt bei diesem neuen imperialistischen Konsens der Atommächte, übergreifend von den Vereinigten Staaten von Amerika, der Russischen Föderation, China, etc, etc. Ein anderer Aspekt ist der Versuch jeden Staat zu autorisieren dies in jedem anderen Staat zu tun, zynischerweise angeblich „um internationalen Frieden und Sicherheit zu erhalten oder wieder herzustellen”, wie es in Artikel 39, Kapitel VII, der am 26. Juni 1945 beschlossenen Charta der Vereinten Nationen wörtlich heisst.
Wie von Radio Utopie am 22. September beschrieben, repräsentiert Resolution 2178, wenn sie denn umgesetzt würde, nichts anderes als ein Ende des Völkerrechts und einen Bruch mit der Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Dementsprechend ist diese Resolution, mit der Stimme der Regierung dieser Republik beschlossen, nichts als eine Gefahr für die Menschheit und von dieser nicht zu akzeptieren. Die Beteiligten sind nach deutscher Verfassungslage zu beurteilen.
Das gilt auch für Mr. Red (Codename: Dr. Gregor Gysi).
Am 11. September, dem 13. Jahrestag der Attentate in New York und Washington, deren Ablauf, Hergang und Widersprüche bis heute 99 % der Bevölkerung nicht kennen, weil explizit die meisten ehemals sozialistischen, sozialdemokratischen, emanzipatorischen und linken Individuen und Gruppen weltweit über sie Denkverbote ausgesprochen haben und sich selbst auch immer schön daran gehalten haben, forderte Mr. Red genau so eine Resolution des U.N.-Sicherheitsrates als „rechtliche Grundlage“, wie sie Resolution 2178 nun repräsentiert: den Anspruch einer Weltregierung und Weltpolizei, wie es Felix von Leitner gestern formulierte.