18.07.2014 - 16:50 [ Technische Universität Darmstadt ]

Wolff‘s Telegraphisches Bureau 1849 bis 1933: Agenturpublizistik zwischen Politik und Wirtschaft

1. Die politische und ökonomische Situation
der deutschen Länder zur Zeit der
Gründung des WTB (1849) 8
2. Die Gründungsphase des WTB 15
2.1 Die Person des Gründers 15
2.2 „National-Zeitung“ und WTB 16
2. 3 Das Telegrafensystem 19
2.4 Die Zeitungen und ihr Publikum 21
2.5 Art und Umfang des WTB-Materials 24
3. Expansion und Annäherung an die Regierung 28
3.1 Erwerb des WTB durch eine Kommanditgesellschaft auf Aktien 28
3.2 Konkurrenzkampf mit Reuter 36
3.3 Der Kartellvertrag 48
3.4 Ausbau der nationalen Organisation 54
3.5 Neuregelung des Verhältnisses zum Staat
(Modus vivendi) 59
4. Das WTB im Spiel europäischer Machtpolitik 65
5. Vom Ende der Ära Bismarck bis zum Ausbruch
des 1. Weltkrieges 91
5.1 Das WTB im Lichte öffentlicher Kritik 91
5.2 Die Verbreitung des amtlichen Nachrichtenmaterials 98
5.3 Zweigstellengründungen im Inland 105
5.4 Der internationale Nachrichtenaustausch unter
der Kontrolle der Presseabteilung des AA 108
5.4.1 Die Kartellverträge von 1900 … 130
5.4.2 Nachrichtendienstprojekte in Übersee 135
5.5 Wachsende Kritik und verstärkte Konkurrenz 143
6. Das WTB im 1. Weltkrieg 157
6.1 Nachrichtendienst und Propaganda 163
6.2 Versuche zur Reorganisation des Auslands-
nachrichtendienstes 169VIII
6.3 Hugenbergs Griff nach dem WTB 187
6. 4 Ein Resümee 192
7. Das WTB in der Weimarer Republik 194
7.1 Die finanzielle Situation des Nachrichtenbüros zu Beginn der Republik 198
7.2 Das WTB als Dienstleistungsbetrieb der Reichsregierung 202
7.3 Der Nachrichtendienst in den besetzten Rheingebieten 210
7.4 Die Tage des Kapp-Putsches im März 1920 213
7 .5 Betriebliche Reform 217
7.6 Das ungeliebte Nachrichtenbüro 221
7.7 Sinkende Bedeutung des WTB 233
7.8 Das Reich wird Mehrheitsaktionär beim WTB 238
7.9 Auflösung des WTB und Gründung des DNB 247