Erst vor kurzem wurde bekannt, dass US-Beamte und Vertreter der Taliban in den vergangenen zwei Monaten drei Mal zusammengetroffen sind, zweimal in Katar und einmal in Deutschland. Für Günter Mullak, den Direktor des deutschen Orient-Instituts in Berlin, sind derartige Schritte als Verhandlungsvorbereitung in Ordnung, schon allein deshalb, weil die Taliban-Vertreter ohne Aufhebung der Reiseverbote gar nicht zu Verhandlungen reisen könnten.