05.05.2015 - 06:58 [ Einar Schlereth ]

US-Geheimdienst feiert den 1. Mai mit ein paar hundert Toten in Syrien und Jemen

Wie Moon of Alamba gestern meldete, haben die USA in Syrien einen Luftangriff gegen die ISIS in dem Dorf Birmahle geführt. Doch gab es in dem Dorf nicht einen ISIS-Mann, sondern ausschließlich Zivilisten, von den 52 getötet wurden, darunter sieben Kinder. 13 Menschen liegen immer noch unter den Trümmern. Die ISIS befand sich ein paar Kilometer weiter. Tja, SORRY, collateral damage. Obwohl Sorry haben sie natürlich nicht gesagt, denn sie wussten ja genau, was sie tun. Einen Schlag gegen den Präsidenten Basher al-Assad.

Im Jemen waren sie noch besser. Da gab der US-militärische Geheimdienst den Saudis ein wichtiges Ziel – ein Gebäude voller Huthis. Aber Teufel auch, es war nicht ein Huthi drinnen, sondern nur Kranke, Ärzte und Krankenschwestern. 58 Tote und 67 Verletzte.