Am 2. April führten der Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, und der US-Staatssekretär John Kerry ein Telefongespräch.

Die Chefs der Außenpolitischen Ämter setzten die Erörterung von Möglichkeiten für eine internationale Mitwirkung bei der Überwindung der Krisensituation in der Ukraine fort.

Russland unterstrich die Notwendigkeit von intensiven gemeinsamen Bemühungen für die Einrichtung eines breiten innerukrainischen Dialogs für die Erzielung eines nationalen Konsenses auf einer für alle Regionen annehmbaren Basis. Zum Ausdruck gebracht wurde die Besorgnis über die die Realisierung dieser Aufgabe nicht fördernden Beschlüsse der Ministersitzung des NATO-Rats und der Ukraine-NATO-Kommission.

Kerry bekräftigte den festen Willen zu einer Deeskalierung der Rhetorik und zu einer Fortsetzung der Suche von abgestimmten Positionen bezüglich einer politischen Beilegung der Krise in der Ukraine.

Berührt wurde auch das Thema einer Nahostfriedensregelung im Zusammenhang mit der neuerlichen Sackgasse in den palästinensisch-israelischen Verhandlungen.

Lawrow und Kerry kamen überein, weiterhin enge Kontakte aufrecht zu erhalten.