26.06.2015 - 11:39 [ Radio Utopie ]

Syrien-Invasion nächster Versuch: Das U.S.-Imperium schlägt gegen sich selbst zurück

(22.August 2014) Das Imperium der Vereinigten Staaten von Amerika will die gescheiterte Invasion Syriens um jeden Preis retten, um nicht sein hässliches Gesicht zu verlieren. Dazu zerrt es mal wieder am Hundehalsband seiner Untertanen und lässt entsprechende Propaganda streuen, immer blutiger, immer wirrer, immer lächerlicher, in der Hoffnung auf Schock, Schwäche, Agonie und letztlich Resignation, passive Zustimmung und Unterwerfung der Bevölkerungen in den Ländern, die für die Fortsetzung des 13-jährigen Terrorkrieges benötigt werden, vorneweg die Berliner Republik.

Gerade der Elysee-Palast, mit seiner Witzfigur und Abbauunternehmer von Francois Hollande als Präsidenten der Fünften Republik Frankreich, spielt in diesem Angriffskrieg gegen Syrien – und im 13-jährigen Terrorkrieg insgesamt – eine extrem hinterhältige und heuchlerische Rolle. Seit Jahren schon baggert er jeden und alles um eine Unterstützung für eine offene Invasion Syriens an. Stand Hollande nach der letzten Absage Obamas von Luftangriffen gegen Syrien „düpiert“ da, gab er vor wenigen Tagen Waffenlieferungen an Invasoren nach Syrien zu, die „vor Monaten“ über eine stillschweigende Bühne gegangen seien.

Vor Monaten? Die Syrien-Invasion läuft bereits seit drei Jahren und kommt nicht vom Fleck. Wie realistisch ist das, wenn Hollande jetzt da sitzt und Waffenlieferungen „vor ein paar Monaten“ zugibt? Und wer garantiert, an wen diese Waffenlieferungen stattgefunden haben, angesichts der urplötzlich mit U.S.-Waffen ausgerüsteten „IS“-Proxyarmee? Und warum wohl will Hollande, will die Regierung von Frankreich eine Intervention im Irak um „die Bevökerung zu schützen“ und befleht nun dafür ein Mandat der Vereinten Nationen?