Ich persönlich bin mir mit Blick auf die 7 Jahrhunderte Wikileaks sehr sicher, dass man Assange wie seinen Vorgängern einst auch ein Denkmal errichten wird. Man wird über seine Verfolger und ihre Verbrechen verächtlich reden, wie man heute verächtlich über Scheiterhaufen denkt, und sich über diese seine Zeit wundern, da die Bürger, die nun endlich frei und mündig gewesen wären, nicht genug getan haben, diejenigen zu schützen, die die Wahrheit sagten, und jene gewähren liessen, die sie bewusst belogen. Historiker werden vielleicht die Unterlagen finden, die Aufschluss über die Menschenjagd unserer Tage und die erste Phase des 1. Datenweltkonflikts liefern, und den Kopf schütteln über die Büttel der schreibenden Zunft, die das auch noch unterstützt haben.