Dies liege daran, dass eine entsprechende Abhöranordnung in Zukunft nicht mehr bestimmte Leitungen betreffe, sondern komplette Netze, solange diese Auslandsverkehre enthielten, sagte Eco-Vorstand Klaus Landefeld in einem Fachgespräch der Linke-Fraktion zum neuen BND-Gesetz am Dienstag in Berlin.
Verkehrsströme oder Mengen seien nicht mehr Teil der Anordnung. Auf diese Weise könne der Bundesnachrichtendienst (BND) mit einer einzigen Anordnung theoretisch das gesamte Netz der Telekom oder der gesamte Traffic am weltgrößten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt am Main überwacht werden.