Technisch setzen die Währungshüter mit ihrer Aktion bei den Devisen-Tauschgeschäften an. Sie hätten sich darauf geeinigt, hieß es, die Kosten bestehender Dollar-Swaps ab dem 5. Dezember um 50 Basispunkte zu reduzieren. Wie die EZB mitteilte, gilt für die Repo-Geschäfte zur Versorgung mit Dollar-Liquidität ab 5. Dezember 2011 ein Zinssatz, der 50 Basispunkte über dem Satz für die sogenannten „Dollar Overnight Index Swaps (OIS)“ liegt. Zugleich wurde die Regelung zur Durchführung solcher Geschäfte bis 1. Februar 2013 verlängert. Die sogenannten Repo-Geschäfte spielen in der Liquiditätsversorgung der Banken eine wichtige Rolle.