Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf einen nordkoreanischen Flüchtling namens Ri Jong-ho.
Ri war ein für die Brennstoffbeschaffung zuständiger leitender Beamter im Büro 39 der nordkoreanischen Arbeiterpartei. Das Büro verwaltet die Geheimfonds von Machthaber Kim Jong-un.
Nordkorea habe seit den 1990er Jahren Brennstoffe aus Russland importiert. Sie würden über mehrere Makler in Singapur aus Wladiwostok und Nachodka transportiert, sagte Ri.