(16. September) Mit tiefer Besorgnis vernahmen wir die einlangenden beunruhigenden Informationen über den Einsatz von chlorhältigen chemischen Stoffen als chemische Waffe durch die Kämpfer im Irak im Gebiet südlich von Tikrit. Diese Ereignisse zeigen erneut, dass die auf dem Territorium Syriens und des Iraks tätigen terroristischen und extremistischen Gruppierungen sich schon genug Erfahrungen für den Einsatz von toxischen Chemikalien als Kampfgiftstoffe aneignen konnten. In Syrien wird das aus provokativen Zwecken für die Diskreditierung der Regierung und der Streitkräfte des Landes gemacht. Davon zeugen analoge Vorfälle des vergangenen Jahres in Khan al-Assal und in Ost-Guta und mit größter Wahrscheinlichkeit im Frühling dieses Jahres im Norden Syriens in den Ortschaften Kafr Zeita, Talmanes und al-Tamana.