06.12.2015 - 07:26 [ foodwatch ]

Gekaufte Forschung: Coca-Cola will „Partnerschaften“ offenlegen

(4.Dezember) Bereits bekannt ist, dass Coca-Cola ähnlich wie in den USA auch in Deutschland mehrere Sport- und Gesundheitsinitiativen fördert, darunter eine Kooperation mit der Charité zur Herzgesundheit sowie Sportprojekte der Deutschen Sporthilfe oder des Deutschen Olympischen Sportbunds. Doch eine umfassende Liste wie in Nordamerika – insbesondere über Zuwendungen an die Forschung – gibt es nicht. Es ist offensichtlich, dass Coca-Cola in Europa dieselben Ablenkungsmanöver fährt wie in Nordamerika: Nicht die Limo soll schuld sein, sondern der Bewegungsmangel. Dabei ist längst klar: Softdrinks fördern Übergewicht, Diabetes Typ II und Herzkrankheiten.