„Wir planen, unsere Untersuchung der CPT-Symmetrie durch noch genauere Präzisionsmessungen mit Antiprotonen fortzusetzen“, erklärt Gerald Gabrielse, Sprecher der ATRAP-Kollaboration. Die CPT-Symmetrie besagt, dass jeder physikalische Prozess, bei dem Materie und Antimaterie ausgetauscht werden und der gleichzeitig spiegelbildlich und zeitumgekehrt abläuft, das gleiche Ergebnis bringt. Wissenschaftler suchen schon lange nach möglichen Verletzungen dieser Symmetrie, die darauf hindeuten könnten, warum in unserem Universum fast nur noch Materie vorkommt, obwohl nach dem Urknall genauso viel Materie wie Antimaterie entstanden sein muss.