Im Juni 2008 nun wandte sich der damalige Fraktionsvorsitzende von „Die Linke“ im Bundestag, Oskar Lafontaine, gegen den Beschluss der Bundesregierung die Truppenstärke der offiziell in Afghanistan stationierten Soldaten der Bundeswehr auf 4500 zu erhöhen. Er tat dies mit folgender Begründung:
„Indem die Bundesregierung die Spirale der Gewalt in Afghanistan vorantreibt und zunehmend auch Kampftruppen einsetzt, holt sie den Terror ins Land.“
Ich verwies dazu am 25.Juni 2008, dass
„hier durch eine vorgeblich „linke“ Partei in abscheulicher Art und Weise imperialistische Kriegführung auf den Kopf gedreht und die Ermordeten letztlich im Nachhinein zu potentiell gefährlichen Tätern gemacht (werden), mit ihrer ganzen gefährlichen Sippe weltweit, die alle kommen um uns zu holen.“
Weiter schrieb ich zu Lafontaines kolpotierter Logik:
„Die Lage verschärft sich nicht etwa im Kriegsgebiet, wo die Menschen auch durch die Bomben unserer Luftwaffe sterben, nein – sie verschärft sich in Deutschland, wo die Menschen Angst vor denen haben die dort durch uns umgebracht werden, weil diese Fremdopfer sich ja alle in einer Art Terrorvölkerwanderung von Zentralasien zu uns auf den Weg manchen könnten.„
Wie gesagt – das war im Juni 2008.