Kämen nicht die reichen Afrikaner aus den ehemaligen Kolonien mit Taschen voller Petrodollar, dann müssten auf den Lissabonner Champs-Elysées noch mehr Luxusboutiquen schließen. So aber halten die Gäste aus Angola und Moçambique entlang der Avenida da Liberdade einen kleinen, glänzenden Ausschnitt der schwer angegriffenen Wirtschaft des ärmsten westeuropäischen Landes am Leben.