Erdogan ließ deshalb den Transfer von Geld, Kämpfern und Waffen auch dann noch über die türkische Grenzen rollen, als in Syrien längst Gruppen wie die mit al-Qaida verbundene Al-Nusra-Front oder der Islamische Staat die Opposition dominierten. Außerdem glaubte der türkische Geheimdienst, IS-Kämpfer in Syrien gegen die dortigen, von der PKK unterstützten Kurden instrumentalisieren zu können.