SZ: In Bold Endeavors beschreiben Sie Menschen, die an der Isolation zerbrechen. Ein Teilnehmer der belgischen Polarexpedition von 1897 beschließt, dass er nun zu Fuß nach Hause geht. In einer antarktischen Forschungsstation erleiden sieben von acht Crewmitgliedern nacheinander einen Nervenzusammenbruch. Droht so etwas auch den Astronauten im Weltall?
Jack Stuster: Na ja, wir reden hier von Menschen, die ein jahrelanges Training absolviert haben. Wer auf eine Mission zur ISS aufbricht, hat bereits in der Vorbereitung bewiesen, dass er unter extremen Bedingungen leben kann.