– der veröffentlichte Bericht ist eine, durch die C.I.A. selbst zensierte und teilweise geschwärzte, Zusammenfassung des 6300 Seiten langen Berichts des Senats-Geheimdiensteausschusses vom Dezember 2012, den dieser bis heute geheim hält.
– jedes bisschen Information im Senats-Bericht stammt von der C.I.A. selbst. Irgendeine Untersuchung, Kontrolle oder eigenständige Ermittlung im Sinne der Gewaltenteilung, etwa durch unangekündigte Verhöre, Durchsuchungen, Festnahmen, etc, fand nicht statt. Sie hat, (nicht nur) was die C.I.A. angeht, noch nie stattgefunden.
– der zuständige Geheimdienst-Ausschuss und ihre Vorsitzende Feinstein erfuhr von den Praktiken der C.I.A. durch den damaligen leitenden C.I.A.-Direktor Michael Hayden, im Jahre 2006. Das heißt, der Ausschuss erfuhr das, was er hätte wissen müssen, von denen die er angeblich kontrollierte. Danach unternahmen Feinstein und der Senat, was sie bereits (mindestens) vier Jahre lang vorher getan hatten: nichts.