Der Krieg gegen Libyen kann nach Einschätzung von BND-Chef Ernst Uhrlau zu einer Stärkung der Terror-Organisation Al Qaeda in Afrika führen. Gegenüber dem Hamburger Abendblatt sagte der oberste Geheimdienstmann, dass in Libyen Waffendepots geplündert wurden und die Waffen nicht nur an Aufständische gingen, sondern auch in den Süden des Landes wanderten –und damit in den Einflussbereich von Al Qaeda im Maghreb.“
Nun berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS): „Dem Bundesnachrichtendienst (BND) liegen nach Angaben seines Präsidenten Ernst Uhrlau Informationen darüber vor, dass Al-Qaida-Kader versuchen, aus Afghanistan und Pakistan nach Libyen zu reisen, um dort an Kämpfen gegen das Gaddafi-Regime teilzunehmen.