Probleme hat die Methode nur bei menschlichen Gesichtern, die die Infrarotwellen schlecht reflektieren. Einiges weise aber darauf hin, dass verschwitzte Haut deutlich bessere Ergebnisse liefere, so McCarthy. Nächstes Ziel des Teams sei, die Messzeit weiter zu beschleunigen – derzeit liegt der Engpass nicht im Erfassen der Daten, sondern im Berechnen des 3D-Bildes, das bis zu sechs Minuten dauern kann. Letztendlich sei auch eine Reichweite von bis zu 10 Kilometern denkbar, ebenso wie die Verkleinerung der Kamera, berichtete der Forscher: „Wir glauben, dass eine leichtgewichtige, komplett tragbare Tiefenscanner-Kamera in weniger als fünf Jahren möglich ist.“