Südamerika stand während der Amtszeit des kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe (2002-2010) näher vor einem regionalen bewaffneten Konflikt, als bislang bekannt war. Nach neuen Veröffentlichungen aus den Wikileaks-Datenbanken plante der ultrakonservative Politiker Anfang 2008 offenbar eine militärische Aktion gegen das Nachbarland Venezuela.