Die Aussage von T. B., von dem bayerischen Standort aus seien in keinem Fall Daten über Deutsche an die NSA übermittelt worden, bezeichnete Konstantin von Notz unter Verweis auf Erkenntnisse aus Akten als „massiv abwegige These“. Der Grünen-Obmann kündigte an, die Angaben des Zeugen würden im weiteren Verlauf der Vernehmung des BND-Mitarbeiters kritisch hinterfragt. Christian Flisek will vor allem wissen, ob die in Bad Aibling eingesetzte Hard- und Software den Anforderungen an das Ausfiltern von Daten deutscher Bürger genüge. Der SPD-Sprecher hob hervor, dass in die an dem Horchposten genutzten NSA-Softwareprogramme keine „Hintertür“ eingebaut sein dürfe, die dem US-Geheimdienst ohne Wissen des BND einen Zugriff auf die Datenströme ermögliche.