13.04.2015 - 18:35 [ Rundfunkfreiheit ]

„Undercover“- Der BND und die (west)deutschen Journalisten“

Schmidt-Eenboom nennt hunderte Journalisten, die er auf BND-Listen fand. Kleine Lokalredakteure oder
Musikrezensenten sind nicht darunter. Zum großen Teil sind es Chefredakteure, Herausgeber, Intendanten.
Von einigen gibt er auch die V-Nummern an. Was er präsentiert, ist eine illustre Versammlung nicht nur strammer Rechtsschreiber von „Bayernkurier“, „Bild“, „Welt“ und FAZ, sondern auch mancher Einerseits-andererseits-Kommentierer von öffentlich-rechtlichen Anstalten und von Blättern, die als liberal firmieren.

Über die „Süddeutsche Zeitung“, aus deren Redaktion er etliche Namen nennt, heißt es u.a.: „Immer wieder einmal ist es dem BND gelungen, der ´Süddeutschen Zeitung´ Desinformationen zu verkaufen.“