Die weithin kritisierte völkische Prägung der aktuellen ungarischen Politik („Auslandsungarn“, neues Mediengesetz) geht auf Kooperationen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ungarn in den 1980er Jahren zurück. Dies belegt eine Analyse der damaligen Bemühungen Bonns und Budapests, die völkisch verstandenen Minderheitenrechten des „Deutschtums“ und des „Magyarentums“ im Ausland zugute kamen.