(2.6.2007) »Westliche Jagdbomber und Kampfhubschrauber verbreiten Angst und Schrecken unter der Zivilbevölkerung«, heißt es weiter. Dabei sei »bekannt, dass es um die Verletzung des Kriegsvölkerrechts« gehe. Scharfe Kritik übt der anonym bleibende Militärberater auch an der Informationspolitik der ISAF-Führung. Die militärische Lage werde »unzulässig geschönt dargestellt«. In dem Schreiben, zu dem sich das Außenministerium bislang nicht äußern wollte, ist deutlich von der »Ungeeignetheit und Ausweglosigkeit militärischer Gewalt als Lösung der inneren und äußeren Probleme Afghanistans« die Rede.