Pjotr Kropotkin entwickelte zwei weitere wichtigere Beiträge zur Geographieforschung: Seine neuen Gletschertheorien und eine weitere Theorie über die Austrocknung und Seenbildung. Zu den neuen Gletschertheorien verfasste Kropotkin zwei Bände, von denen der erste Band 1876 publiziert wurde und eine Debatte über die Gültigkeit der damaligen Gletschertheorien anstieß. Der zweite Band wurde von der zaristischen Geheimpolizei beschlagnahmt und erst 1895 wieder an die Russische Geographische Gesellschaft herausgegeben. Zu dieser Zeit waren die Ideen Kropotkins in der geographischen Forschung aber bereits allgemein anerkannt.