31.01.2015 - 18:03 [ Einar Schlereth ]

Griechenland half Deutschland – Deutschland trat Griechenland

„Nicht Teil des Schuldenabkommens von 1953 war die Frage der Reparationen für die von Nazi-Deutschland besetzten Länder.
Dazu zählten auch Verrechnungsschulden des Dritten Reiches, die laut Ritschl 100 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung des Jahres 1938 ausmachten. Diese Zahlungen sollten nach einer Wiedervereinigung in einem Friedensvertrag geregelt werden. Auch dies sollte sich als
Glücksfall für Deutschland erweisen. Denn die Reparationsfrage wurde im 2+4-Vertrag ausgelassen, die Ansprüche gelten daher als untergegangen.“

Tja, ist das nicht goldig? ‚Glücksfall‘ nennt es die FR. Normalerweise nennt man so etwas ‚ordinären Betrug‘. Nun, liebe Griechen, nehmt den Stift zur Hand und zieht einen dicken Strich durch eure Schulden an Deutschland. Man hat euch gezeigt, wie man das macht. Man vergisst die Schulden und dann „gelten sie als untergegangen“. Und lasst euch von dieser Bullenbeißeren in Berlin nicht ins Bockshorn jagen. Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig. Was soll Berlin denn machen? Es kann ja versuchen, einem nackten Mann in die Tasche zu greifen. Oder soll es die Armee schicken? Das ist zweifelhaft, da die ja demnächst ihren Faschisten-Freunden in der Ukraine helfen muss und gegen die Russen antreten soll. Darauf muss sich die Bundeswehr gut vorbereiten und vor allem auch warm anziehen.

Ignoriert einfach das Gekeife aus Berlin, setzt euch die Kopfhörer auf und hört Theodorakis.