Nach Angaben des Hohen Flüchtlingskommissars befinden sich in der Konfliktzone noch etwa 2,2 Millionen Menschen. Ihr Leben ist jeden Tag ernsthafter Gefahr ausgesetzt. Eine Fortsetzung des Bevölkerungsexodus aus dem Donbass wird erwartet, wo infolge des Beschusses durch die ukrainische Armee die Menschen ohne Wasser, Nahrung, Medikamente und Elektrizität sind.
Russland teilt völlig die Beunruhigung des UNO-Flüchtlingskommissars António Guterres, der hervorhob: „Wenn diese Krise nicht rasch gestoppt wird, zieht diese nicht nur zerstörerische humanitäre Folgen nach sich, sondern kann die gesamte Region destabilisieren“.
Die Einschätzungen des Büros des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen bestätigen, dass der Konflikt im Südosten der Ukraine keine militärische Lösung hat, und sprechen für die unverzügliche Beendigung der Militäroperation und den Beginn eines gesamtnationalen ukrainischen Dialogs.