Edathy berichtet auch von persönlichen Gesprächen mit Thomas Oppermann, damals parlamentarischer Geschäftsführer der Partei und heute Fraktionsvorsitzender. Oppermann habe ihm noch am 8. November 2013 verschiedene Posten in Aussicht gestellt, falls es nach der Wahl zu einer Koalition aus Union und SPD komme. Damals wusste die Parteispitze bereits Bescheid über die Kinderpornografie-Vorwürfe gegen Edathy.