17.11.2011 - 08:38 [ Welt ]

Die Geschichte vom kleinen Adolf mit dem Hitler-Buch

Fest steht dagegen, was der Mittvierziger mit der Glatze am 6. April 2006 tat. Da war er in einem Internetcafé an der Holländischen Straße in Kassel. Er verließ es, wenige Augenblicke bevor dessen Besitzer Halit Yozgat erschossen wurde – und bekam so den letzten der sogenannten Dönermorde nicht mit.

Das behauptete T. selbst. Andere Recherchen besagen aber, dass T. im hinteren Raum im Internet surfte, als der junge Türke regelrecht hingerichtet wurde. Demnach fuhr der Verfassungsschützer trotz der Bluttat einfach nach Hause und erzählte niemandem von seinem Ausflug, obwohl die Polizei dringend Zeugen suchte. Erst als die Beamten zwei Wochen später auf seine Spur kamen, sagte er aus.