Nicht wenige Forscher sehen das Vorhaben skeptisch, so auch Malte Thoma, Geophysiker am Alfred-Wegener-Institut (AWI) für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven: „Das Bohrloch lässt sich beim Abpumpen der Bohrspülung vor allem im unteren Bereich nur schwer von den kerosinhaltigen Rückständen befreien. Deshalb ist das Risiko einer Verschmutzung des Sees nicht ausschließen.“