Ausländische Großkonzerne und Staatsbahnen oder im Landesbesitz befindliche Firmenkonstrukte steigern ihre Gewinne nicht nur durch Subventionen deutscher Steuerzahler für den Nahverkehr, sondern darüber hinaus durch niedrigere Löhne für Lokomotivführer. „Das hat nichts mit Liberalisierung und vernünftigem Wettbewerb zu tun, sondern führt zu einem gefährlichen Abwärtstrend. Ohne motivierte, ausgeruhte und gut ausgebildete Lokomotivführer, die entsprechend entlohnt werden, ist dauerhaft kein fairer Wettbewerb möglich. Und die Internationalisierung des Eisenbahnverkehrs wird weiterhin zu unser aller Lasten gehen“, so Weselsky.