Das Studentenmagazin der ZEIT veröffentlicht einen 8-seitigen Artikel über den Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen. Dieser soll „Verschwörungsmythen verbreiten“. Das Magazin fragt: „Warum darf er immer noch lehren?“ Der Text ist ein Rufmord mit Ansage – und eine Lektion in Konformismus.
Archiv: Studierende
Mexiko: Videos belegen Folter von Zeugen im Fall Ayotzinapa
Auf dem Videomaterial sind Beamte der Generalstaatsanwaltschaft und Sicherheitskräfte aus der Regierungsperiode des ehemaligen Präsidenten Enrique Peña Nieto zu sehen.
Mexiko: Proteste für bessere Studienbedingungen an den ländlichen Hochschulen
Dabei geht es vor allem um anständige Studienbedingungen, mehr öffentliche Fördermittel und die Möglichkeit zur Eröffnung weiterer solcher Universitäten im Land, denn sie seien die einzige Option, die viele von ihnen hätten.
Mitglieder der Vereinigung von Studierenden der sozialistischen Bauernschaft (FECSM) warnten, sie würden es nicht zulassen, dass weitere Studierende der Normales Rurales verschwinden.
Unis dürfen bei Online-Prüfungen weniger überwachen
In der Pandemie setzen Hochschulen auf Überwachung bei Online-Prüfungen. Doch die eingesetzten Techniken gehen deutlich zu weit. Der baden-württembergische Datenschutzbeauftragte setzt den Unis deswegen jetzt strenge Regeln.
Kritik an Spähsoftware „Massive Eingriffe in Freiheit der Studenten“
Mit der Software können Geräte danach durchsucht werden, ob sich Hilfsmittel darauf befinden. Zahlreiche Studentinnen und Studenten mussten eine entsprechende Software auf ihren Rechner spielen, um an einer Prüfung von zuhause teilnehmen zu können.
100 Gäste bei Studenten-Party: Anzeigen
Bei den Kontrollen am Samstag im Bereich Graben-Stephansplatz-Schwedenplatz hatte die Polizei besonders auf Jugendgruppen geachtet, die sich über Social Media verabredet hatten.
Mexiko: Erstmals Militär im Fall Ayotzinapa festgenommen
Ein mexikanisches Bundesgericht hat am Donnerstag entschieden, dass der Offizier José Martínez Crespo im Gefängnis bleiben muss, nachdem er in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit dem Fall der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten von Ayotzinapa verhaftet worden war.
Athen verbietet Demos zum Andenken an Studentenaufstand
Wie der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk (ERT) heute berichtete, sind Versammlungen von mehr als vier Menschen von heute an und bis zum 18. November verboten. Wer sich nicht daran hält, muss mit Geldstrafen zwischen 300 Euro und 5.000 Euro rechnen.
Kolumbien: Ankündigung landesweiter Proteste setzt Regierung unter Druck
Eine Woche später, vom 29. Oktober bis 2. November, soll eine „humanitäre Karawane“ zu einem Protestmarsch aufbrechen. Mehr als 30 soziale Organisationen nehmen an der Karawane teil, die durch die Region Cañón Del Micay im Departamento Cauca zieht.
Mexiko: Weitere Haftbefehle im Fall Iguala gegen Militärs und Bundespolizisten
Angehörige der Lehramtsstudenten demonstrierten in der Hauptstadt und errichteten eine „Mauer der Erinnerung“, an der sie gemeinsam mit dem Kollektiv „Spuren der Erinnerung“ Porträts und Schuhabdrücke der 43 jungen Männer anbrachten. Die Zahl 43 wurde auf den Haupteingang des Rathauses in Mexiko-Stadt aufgemalt.
Verschwundene Studenten in Mexiko: Haftbefehle gegen Polizisten und Soldaten
Sechs Jahre nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Mexiko haben die Behörden Haftbefehle gegen zahlreiche Polizisten und Soldaten ausgestellt. Sie sollen an der mutmaßlichen Tötung der Vermissten beteiligt gewesen sein.
Proteste in Thailand – Hunderte Studenten stürmen Uni in Bangkok
Vor der geplanten Großdemo gegen Thailands Regierung haben Hunderte Studenten das Uni-Gelände in Bangkok gestürmt. „Es lebe die Demokratie“, riefen sie und brachen die Tore auf.
Hochschule überwacht Studierende bei Online-Klausuren
Ein Student legte jetzt Datenschutzbeschwerde ein.
Verschwinden der 43 Studenten von Ayotzinapa jährt sich zum sechsten Mal
In den Fall Ayotzinapa ist in den vergangenen Monaten wieder mehr Bewegung gekommen. So nahm die Interdisziplinäre Gruppe unabhängiger Experten (Grupo Interdisciplinario de Expertos Independientes, GIEI) wieder ihre Arbeit auf, zahlreiche Haftbefehle wurden erwirkt.
Lehramtsstudenten besetzen Rektorat der Uni Leipzig
„Wir fordern, dass die Uni Leipzig mit ihrer aktuellen Stellenpolitik Schluss macht. Sie hat nämlich das Lehrdeputat für die Dozenten von 16 auf 20 Stunden pro Woche erhöht und gleichzeitig Dozenten entlassen, das führt zu einer enormen Verschlechterung der Qualität des Lehramtsstudiums.“
Uni-Erfurt: Datenschutzrechtliche Bedenken bei Online-Prüfungen
Zu den Informationen, die das Unternehmen erhält, können zum Beispiel die Personalausweisnummer oder Fotos gehören, heißt es da. Außerdem können automatisch Informationen darüber gesammelt werden, welche Seite und Produkte, im Internet angesehen oder gesucht wurden oder wie lange man auf bestimmten Seiten geblieben ist.
Generalstaatsanwalt von Mexiko hat 46 neue Haftbefehle im Fall Ayotzinapa erwirkt
Der heutige Präsidenten Andrés Manuel López Obrador machte die Aufklärung des Falls zu einem Wahlversprechen. Auf seiner ersten Pressekonferenz hatte er per Dekret die Suche nach den 43 vermissten Studenten angeordnet.
Gastbeitrag „Rettet die Unis und die Unistädte“
Die Coronavirus-Krise hat die Universitäten verändert: Online-Konferenzen ersetzen die Präsenzlehre, die Hochschulen werden immer mehr zu Fernunis. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Unis selbst gefährlich, sondern auch für die Städte, in denen sie stehen, argumentieren vier Forscher in einem Gastbeitrag.
Offener Brief: Zur Verteidigung der Präsenzlehre
3. Die universitäre Lehre beruht auf einem kritischen, kooperativen und vertrauensvollen Austausch zwischen mündigen Menschen. Dafür, so sind sich Soziologie, Erziehungs-, Kognitions- und Geisteswissenschaften völlig einig, ist das Gespräch zwischen Anwesenden noch immer die beste Grundlage. Auch dies lässt sich nicht verlustfrei in virtuelle Formate übertragen.
Experten sollen zu Massaker von Ayotzinapa in Mexiko wieder ermitteln
Die mexikanische Regierung und die Interamerikanische Menschenrechtskommission (Comisión Interamericana de Derechos Humanos, CIDH) haben sich auf die Wiedereinsetzung einer unabhängigen Expertenkommission im Fall der seit 2014 verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa geeinigt.
Mexiko: Minimale Fortschritte im Fall der verschwundenen Studenten aus Ayotzinapa
Weiterhin berichten die Eltern, dass drei Beamte festgenommen worden seien. Sie werden beschuldigt, eine Person bei der Vernehmung gefoltert zu haben, damit diese sich zum Mittäter bei dem Verschwindenlassen der jungen Männer erklärt. Zwei der Beschuldigten waren zu dem Zeitpunkt des Geschehens Mitarbeiter der Bundeskriminalpolizei, der dritte ist Marinesoldat.
Die Eltern beklagen, dass alle diese Maßnahmen nur minimale Fortschritte gebracht haben und es nach 67 Monaten immer noch keine konkreten Hinweise über den Verbleib ihrer Kinder gibt.
2019: Der Streik der Massen
Nur wenige Kolumbianer wussten, was die Wiphala ist, aber seitdem die Putschpolizei sie von ihren Uniformen gerissen hat und die bolivianischen Faschisten sie in La Paz und anderen Städten verbrannt haben, ist sie zu einem Symbol des lateinamerikanischen Widerstands geworden.
Polizeigewalt: Alexis unvergessen
Der zunächst zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilte Schütze befindet sich mittlerweile wegen guter Führung wieder auf freiem Fuß.
Zehntausende gedenken Studentenaufstand in Griechenland
In Athen zogen heute nach Polizeischätzung mehr als 20.000 Menschen durch das Stadtzentrum.
F: Proteste nach Selbstverbrennung eines Studenten
Nach der Selbstverbrennung eines Studenten in Frankreich weiten sich die Proteste gegen prekäre Lebensbedingungen aus. Die Hochschule in Lyon, an welcher der 22-Jährige studierte, blieb wegen einer Blockadeaktion heute geschlossen.
Studentische Proteste gegen Korruption eskalieren in Kolumbien
Die zunächst friedlichen Proteste wurden im Laufe der Woche immer wieder gewaltsam niedergeschlagen.
Neues Hochschulgesetz in NRW erlaubt Kriegsforschung
Die Blaupause für diesen Kurs lieferte im Jahr 2013 der regierungsnahe Think-Tank Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) mit dem Papier „Neue Macht – Neue Verantwortung“. In dem Dokument wird der Aufbau einer „Denklandschaft“ gefordert, die „imstande ist, politische Optionen schnell und in operationalisierbarer Form zu entwickeln“. Eine dieser Optionen besteht, so das Papier, im „Einsatz militaristischer Gewalt“. Universitäten und Forschungseinrichtungen werden explizit als Teil der „Denklandschaft“ verstanden.
Fortdauernder Lehrerstreik in Chile
Sie verweisen auf die mangelnde Grundversorgung, starken Verschleiß der Infrastruktur und schlechte sanitäre Bedingungen an den Schulen. Außerdem kritisieren sie die Maßnahme der Regierung, die Pflichtfächer Geschichte, Kunst und Sport zu Wahlfächern zu machen, sowie das neue Gesetz „Aula Segura“ (Sicherer Klassenraum), durch das „gewalttätige“ Schüler ohne weiteres von der Schule verwiesen werden können. Dadurch solle Angst geschürt und Proteste in Bildungseinrichtungen verhindert werden.
Proteste zum 10. Jahrestag des Staatsstreichs in Honduras
Die anrückende Polizei beschoss die Protestierenden mit Tränengas, worauf sie sich mit Steinen wehrten. Das nahm die ebenfalls angerückte Militärpolizei für Öffentliche Ordnung (Policía Militar de Orden Público) zum Anlass auf den Campus vorzudringen und scharf auf die Studierenden zu schießen.
Diese Militärpolizei wurde von Präsident Hernández gegründet. Angeblich soll sie gegen kriminelle Banden und das organisierte Verbrechen vorgehen. Eine Woche vor dem Putsch-Jubiläum kündigte Hernández jedoch an, die Militärpolizei auf die Straße zu schicken, um die Proteste zu beenden
Brasilien: Gegen Kürzungen
Hunderte Studentinnen und Studenten haben am Montag in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro gegen eine 30prozentige Kürzung des für Universitäten und Hochschulen bestimmten Budgets protestiert, die vom brasilianischen Bildungsministerium angekündigt worden war.
Studenten protestieren gegen Raytheons Präsenz auf der Jobbörse des College
Raytheon-Angestellter hat keine Ahnung vom Krieg im Jemen
„Gelbwesten“-Proteste: Macron kündigt Rede an Nation an
Nach den Protesten der vergangenen Wochen reagiert nun auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf die „Gelbwesten“. Er kündigte für Montagabend eine Rede an die Nation an.
Frankreich: Und Macron schweigt
„Man wählt nicht zwischen dem Ende der Welt und dem Ende des Monats“, zitiert die Zeitung Le Monde einen der Slogans der Protestierenden und macht damit deutlich, dass es bei den Protesten nicht nur gegen die Erhöhung der Energiesteuer ging, die Präsident Emmanuel Macron inzwischen zurückgenommen hat. Es ging am gestrigen Samstag gegen die Klimapolitik, gegen die Sozialpolitik. Vor allem: gegen Macron.
Proteste in Frankreich: „Gelbwesten“ warten auf Antworten Macrons
In Frankreich gehen die „Gelbwesten“-Proteste in die vierte Woche, wieder gab es viele Verletzte und Festnahmen. Die Regierung setzt auf Abschreckung, sucht aber auch den Dialog – und kündigt Antworten des Präsidenten an.
Macron in der Krise: Wenn den Star-Reformern das Volk wegläuft
Europa hat in den vergangenen Jahren einige große Wirtschaftsreformer hervorgebracht. Den Tony Blair zum Beispiel. Oder den Gerhard Schröder. Und Mario Monti und Matteo Renzi in Italien. In Spanien den Mariano Rajoy. Und seit gut einem Jahr in Frankreich Emmanuel Macron.
Alle haben in ihren Ländern mehr oder weniger eifrig gemacht, was die Päpste der Ökonomie so empfahlen:
Gelbwesten-Protest in Frankreich: Abschreckung funktioniert nicht
Trotz Drohungen mit Repression und einer Einschüchterung mit Warnungen vor gewalttätigen Randalierern und Extremisten haben Zehntausende von Gelbwesten erneut in Paris demonstriert. Gleichzeitig gingen unzählige Protestaktionen dieser Bewegung in der Provinz weiter.
Rien ne va plus
Ganz vorn sind diesmal auch Rentner dabei, die »Vergessenen der Republik«, wie sie sich nennen. Ihre monatlichen Bezüge reichen vielen nicht mehr aus, um einen Lebensabend »in Würde« zu garantieren, sagen ihre Sprecher. Wie andere auch bekommen sie die seit Jahren nachlassende Kaufkraft zu spüren. Steigende Mietpreise machen gutes Wohnen in der Hauptstadt und in den Provinzmetropolen inzwischen unbezahlbar. Alte Menschen werden an die Peripherien der großen Städte gedrängt.
Frankreich: Die Gewalt der verunsicherten Staatsmacht
Das Protest-Phänomen, das der Regierung sehr viel mehr zusetzt, als man dies gedacht hatte, ist in gewisser Weise „Neuland“, weil es sich nicht mit den hergebrachten Kriterien zur Beurteilung der politischen Landschaft einordnen lässt.
Abgeordnete Frankreichs, Hiermit überbringen wir Ihnen die Anweisungen des Volkes, damit Sie diese in Gesetze fassen:
Schluss mit Obdachlosigkeit: DRINGEND.
Höhere Progression der Einkommenssteuer (mehr Stufen)
Anhebung des Mindestlohnes auf 1.300 Euro netto.
Mehr Unterstützung für die kleinen Geschäfte in den Dörfern und Stadtzentren. Schluss mit dem Bau von großen Gewerbezonen rund um die Großstädte, die nur den Einzelhandel abwürgen. Für mehr kostenlose Parkplätze in den Stadtzentren.
Masterplan für die Isolation von Wohnungen. (Ökologie)
betreiben und zugleich den Haushalten Einsparungen zu ermöglichen)
Die GROSSEN (McDonald ́s, Google, Amazon, Carrefour …) sollen viel zahlen und die Kleinen (Handwerker, Klein- und Mittelbetriebe) sollen wenig zahlen müssen.
Für ein gleiches System der Sozialversicherung für Alle (auch Handwerker und kleine Selbständige eingeschlossen). Abschaffung der gesonderten Sozialversicherung für Selbständige (RSI)
Das Rentensystem muss solidarisch und gesellschaftsfähig
bleiben. Keine Rente nach Punkten.
Schluss mit den Steuererhöhungen auf Kraftstoffe.
Keine Rente unter 1.200 Euro.
Jeder gewählte Abgeordnete hat nur Anrecht auf den Medianlohn. Seine Reisekosten werden überwacht und nur dann
erstattet, wenn sie gerechtfertigt waren. Anrecht auf Restaurant- und Urlaubsgutscheine.
Die Löhne aller Franzosen sowie die Renten und andere Zuteilungen müssen an die Preisentwicklung
angepasst werden.
Die französische Industrie schützen: Verbot von Betriebsverlagerungen. Schutz unserer Industrie heißt Schutz unseres Know-hows und unserer Arbeitsplätze.
Schluss mit der Entsendung von Arbeitnehmern. Es ist
widersinnig, dass jemand, der in Frankreich arbeitet, nicht den gleichen Lohn bekommt und die gleichen Rechte hat wie ein Einheimischer. Jeder, der eine Arbeitserlaubnis
auf französischem Gebiet hat, muss einem französischen Staatsbürger gleichgestellt werden und sein Arbeitgeber muss für ihn dieselben Abgaben entrichten wie ein
französischer Arbeitgeber auch.
Linkspartei denunziert Gelbwesten
Die Linke, die aus der stalinistischen Staatspartei der DDR und abgehalfterten SPD- und Gewerkschaftsbürokraten hervorgegangen ist, trägt die Abscheu vor einer Erhebung von unten gewissermaßen in ihrer DNA. Sie hat – um Friedrich Engels zu paraphrasieren – „mehr Angst vor der geringsten Volksbewegung als vor sämtlichen reaktionären Komplotten sämtlicher Regierungen zusammengenommen“. Sie kann in einer sozialen Bewegung, die nicht von den Gewerkschaften kontrolliert und in Schach gehalten wird, nur eine rechte Verschwörung sehen.
Die #GelbeWesten sind nur noch ein unberechenbarer Haufen gewaltbereiter Individuen, mit starkem Zulauf von rechtsextremer Seite. Mit „Bewegung von unten“ hat das ungefähr so viel zu tun wie Kettensägen mit Spitzenklöppelei
Trotz der Eingeständnisse der französischen Regierung beruhigt sich die Lage im Land kaum. Nun wollen neben den #Gelbwesten auch Schüler und Bauern auf die Straße gehen.
Bauern und Studenten nahmen an den Demonstrationen gegen Macron und seine Wirtschaftspolitik teil. #YellowVests #GiletsJaunes
Reinigung nach Demo: Student muss nicht zahlen
Aus Sicht der Polizei war er damit auch für die Hinterlassenschaften der Teilnehmer zuständig, zum Beispiel heruntergefallene Flugblätter.
4 Years After the Forced Disappearance of 43 Students, a Father Is Still Looking
The disappearance of the 43 students from Ayotzinapa is not over for Jorge Antonio Tizapa Legideño.
Honduras: Todesschwadrone agieren gegen protestierende Jugendliche
Die Studenten Gerson M. und Mario S. wurden in einem entlegenen Teil der Hauptstadt Tegucigalpa gefesselt und mit Folterspuren und Kopfschüssen tot aufgefunden… Im Parlament stellte die linksgerichtete Partei Libre den Antrag zur Einrichtung einer Untersuchungskommission, der jedoch nicht zur Abstimmung zugelassen wurde.
Mexiko: Eltern der 43 verschwundenen Studenten machen Druck auf Amlo
Begleitet von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen forderten die Eltern nun das künftige Staatsoberhaupt auf, die Untersuchungen in dem bisher ungeklärten Fall voranzutreiben. Dabei wiesen sie auch auf das Versagen der Regierung des noch amtierenden Präsidenten Enrique Peña Nieto hin, die bei den behördlichen Ermittlungen nicht nur nachlässig und schlampig gearbeitet, sondern die Untersuchungen sogar immer wieder aktiv behindert habe.
Jahrestag des Massakers von Gwangju: Wieso ruhe ich nicht bei ihnen?
(18.5.2015) Manche bezeichnen den Aufstand von Gwangju rückblickend als ein Wunder der Zeitgeschichte, weil innerhalb weniger Tage ein Sitzstreik aus 600 Studenten auf über 200.000 Demonstranten anwuchs, quer durch alle Bevölkerungsschichten. In die Schulbücher ging er als entscheidender Wendepunkt der koreanischen Demokratiebewegung ein.
A black Yale student fell asleep in her dorm’s common room. A white student called police.
And for anyone keeping score, it adds “napping” to the long and apparently still growing list of things it is unacceptable to do while black.
Other entrants include: couponing while black, graduating too boisterously while black, waiting for a school bus while black, throwing a kindergarten temper tantrum while black, drinking iced tea while black, waiting at Starbucks while black, AirBnB’ing while black, shopping for underwear while black, having a loud conversation while black, golfing too slowly while black, buying clothes at Barney’s while black, or Macy’s, or Nordstrom Rack, getting locked out of your own home while black, going to the gym while black, asking for the Waffle House corporate number while black and reading C.S. Lewis while black, among others.
Studentenproteste in Chile gegen Gewinnorientierung von Universitäten
Laut Verfassung ist es den Betreibern privater Universitäten verboten, Gewinne zu machen. In der Vergangenheit wurde dieses Verbot jedoch weitgehend umgangen, indem die Universitäten Grundstücke und Gebäude zu überhöhten Preisen anmieteten. So machen die Universitäten selbst keinen Gewinn, jedoch flossen erhebliche Summen an Gesellschaften, die in der Regel in Händen derselben Universitätsbetreiber oder deren Familienangehörigen waren beziehungsweise über Beteiligungsgesellschaften kontrolliert wurden.
Polizei beendet harmlosen Studenten-Protest gegen das Polizeiaufgabengesetz
Die Geschehnisse an der Kunstakademie zeigen mal wieder, dass „die Polizei in Bayern anders tickt (Hat hier jemand „ticken“ gesagt? Bitte einmal komplett ausziehen, Personenkontrolle! Ja, die Unterhose auch!), als in den anderen Bundesländern.“ Zudem sollte die Frage gestellt werden, ob es eine Erhöhung der Zahl an Beamten und die Ausstattung der Polizei mit neuen Befugnissen bedarf, wenn sich zwölf Beamte mit dem Anbringen eines (aus unserer Sicht) harmlosen Banners auseinandersetzen können.
Wir haben eine Woche lang versucht, für diesen Artikel ein Statement von der Akademie zu den Vorfällen zu bekommen. Das hat trotz mehreren Versuchen bis zum Veröffentlichungsdatum (18.4.) nicht geklappt.
Protestierende Studenten blockieren Unis in Frankreich
Mit Protesten gegen eine geplante Hochschulreform haben Studierende in Frankreich an rund zehn Universitäten den Bildungsbetrieb teils oder ganz lahmgelegt.
Mexiko: Ein Student tot aufgefunden, drei weiterhin verschwunden
Seine Leiche war an einem Baum aufgehängt. Nur vier Stunden später und noch bevor Obduktionsergebnisse vorhanden waren, behauptete der Gouverneur von Jalisco, Aristóteles Sandoval, bei einer Pressekonferenz, Ulises Arellano habe Selbstmord begangen. Die spätere Obduktion ergab, dass er erwürgt wurde.